Alles hat seine Zeit: Geboren werden und sterben, weinen und lachen , wehklagen und tanzen,sich umarmen und aus der Umarmung lösen.
Es gibt viele Möglichkeiten zum Wohlbefinden eines Todkranken beizutragen. Eine Umgebung, die Nähe, Zuwendung, Vertrauen und Sicherheit vermittelt kann ein wesentlicher Bestandteil sein. Das ist für viele Menschen der Ort, an dem sie gelebt haben und die meisten von Ihnen hoffen, dort auch sterben zu dürfen. Nicht allein, sondern in Begleitung einer mitfühlenden Umgebung, der nahestehenden Menschen, die sie auch im Leben begleitet haben. Das kann bei alleinstehenden Menschen durchaus auch eine Pflege- oder Betreuungsperson sein, welche den Erkrankten in der letzten Lebensphase in der gewohnten Umgebung betreut.
Wichtig: Sie sollten bereit sein, die Art und Weise zu akzeptieren, die dieser Mensch für sich wählt. Auch, wenn das vielleicht Ihren eigenen Vorstellungen widerspricht. Es geht darum, dem Menschen die Gestaltung seiner letzten Lebensphase selbst zu überlassen oder dabei zu unterstützen. Es gibt nichts, was Menschen mit begrenzter Lebenserwartung jetzt tun müssen und andererseits dürfen sie jetzt alles!
In dieser Zeit möchte ich Sie begleiten und unterstützen.