Die Blume geht zugrunde, aber der Samen bleibt zurück und liegt vor uns, geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens. Khalil Gibran
Ich könnte mir vorstellen, dass Sie sich gerade eben fragen: "Wie bitte? Ende gut, alles gut!? WAS bitte soll daran gut sein, wenn jemand schwer krank ist, seinem Ende entgegen sieht und stirbt?"
Genau das ist der Punkt: Nicht das WAS ist entscheidend, sondern das WIE und WO.
Die meisten Menschen möchten gerne dort sterben, wo sie gelebt haben, in ihrer gewohnten Umgebung, begleitet und gepflegt von Personen, die ihnen vertraut sind.
Begleitung und Betreuung durch Palliativpflege und Palliativmedizin funktionieren auch im häuslichen Bereich - wer sich dazu entschließt einen Menschen in der letzten Lebensphase zu pflegen, beweist sehr viel Courage im Umgang mit dem „Tabuthema" Sterben“ - mehr dazu im Punkt "Sterben erfordert Mut".